Paulas Blog: Selbstliebe, Selbstfürsorge & Achtsamkeit mit dir
- Paula Engisch

- 25. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
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Selbstliebe, Selbstfürsorge und Achtsamkeit
Hallo du Liebe, hallo du Lieber, hallo an alle Menschen dieser Welt.
Achtsamkeit
Ich möchte gerne mit dir teilen, was ich heute erlebt habe. Ich bin ein wenig durch den Tag gehetzt. Ich habe mich um organisatorische Dinge gekümmert und daraufhin mein Zimmer gründlich geputzt. Ich wurde angetrieben durch Gedanken wie: „Ich muss mich beeilen“ oder „Ich habe nicht genug Zeit“. Ich habe mich gestresst gefühlt, da ich gedanklich in Zukunftsszenarien war, die mich aus meinem Frieden im Hier und Jetzt holten. Bis zu dem Moment, an dem ich einem Marienkäfer an meinem Fenster begegnete. Dieser Käfer geriet in meinen Fokus. Meine Aufmerksamkeit galt nur noch ihm. Ich pausierte mein Putzen und setzte mich zu dem Käfer ans Fenster. Er krabbelte an der Außenseite des Fensters entlang, sodass ich seine kleinen Käferbeinchen sehen konnte. Ich beobachtete, wie die Beine sich abwechselnd in Bewegung setzten. Das linke bewegte sich nach vorne, während das rechte schon wieder hinten war. Für gefühlte fünf Minuten saß ich neugierig und beobachtend da. Dann setzten Gedanken ein, die mich dazu brachten, mein Putzgeschäft weiterzuführen. Nach getaner Arbeit fuhr ich aufs Tempelhofer Feld und setzte mich in die Wiese. Ich hörte Vögel zwitschern und Grillen zirpen. Ich fühlte die Sonne auf meinem Körper und die Wiese unter meinen Füßen. Es war sehr schön dort zu sitzen. Und auch dort begegnete ich wundervollen Tieren, die ich ganz genau unter die Lupe nehmen wollte. Ich entdeckte eine kleine grüne Raupe, setzte sie auf meine Hand und beobachtete ihren kleinen grünen Raupenkörper, der sich recht schnell über meine Hand robbte. Ich konnte die schöne Musterung auf ihrem „Rücken“ sehen und war fasziniert von der Art und Weise ihrer Fortbewegung. Es war lustig, wie ihre Bewegung meine Hand kitzelte.
Bei den Begegnungen mit diesen Tieren erlebte ich die Ruhe und Entspannung des jetzigen Moments. Ich erlebte, wie viel Schönheit um mich herum existiert. Wie viel Leben mit mir auf diesem Planeten lebt. Ich fühlte, wie kraftvoll es ist, einfach nur zu sein und zu erleben. Zu beobachten und zu fühlen. Die Wiese unter den Füßen, den Wind auf der Haut, die Tiere um mich herum.
Unser Verstand befindet sich so viel in der Vergangenheit und in der Zukunft, dass wir durch unser Leben rauschen und vergessen innezuhalten, zu atmen, zu sein, zu beobachten, zu fühlen, zu genießen.
Daher lade ich uns herzlich dazu ein, einfach mal zu sein.
Deine Paula :)




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