Paulas Blog: Selbstliebe, Selbstfürsorge & Achtsamkeit mit dir
- Paula Engisch

- 6. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
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Selbstliebe, Selbstfürsorge und Achtsamkeit
Hallo du Liebe, hallo du Lieber, hallo an alle Menschen dieser Welt.
Achtsamkeit
Ich möchte gerne mit dir teilen, dass ich es als sehr wertvoll erlebe meine Gedanken und meinen Verstand zu beobachten.
Vor kurzer Zeit habe ich ein „Kiezfest“ organisiert, für den Kiez, in dem ich lebe. Ich wollte Menschen, zusammenbringen und eine riesengroße Fete steigen lassen. Ich habe eine Spendenaktion gestartet, um die Haftpflichtversicherung bezahlen zu können und damit das Fest zu ermöglichen. Ich habe einen Antrag beim Grünflächenamt gestellt, um eine offizielle Genehmigung zu erhalten und nichts schief laufen kann. Ich habe über 200 Menschen eingeladen. Ich verteilte 170 Einladungen in anliegende Briefkästen und lud Menschen auf der Straße ein, die mir im Kiez begegneten. Alles war geplant und bereit.
Am Tag des Festes waren insgesamt vielleicht 20 bis 25 Menschen vor Ort. Sehr viel weniger Menschen, als ich gedacht hätte.
Und jetzt wird es interessant. Worauf fokussiert sich mein Verstand? Wohin richte ich meinen Fokus? Ich kann Gedanken wahrnehmen, die sagen: „Es hätten mehr Menschen kommen sollen“ und „Das Fest war ein Reinfall“. Die Realität zeigte jedoch, dass es nicht mehr Menschen hätten sein sollen. Und dass das Fest kein Reinfall war, konnte ich mit einer einfachen Ausrichtung meines Verstandes erkennen.
Was war schön an dem Fest? Was war schön an dem Prozess? Welche schönen Erfahrungen durfte ich erleben? Wo habe ich Freude und Glück empfunden?
-Ich kann finden, dass ich so viel lernen durfte auf dem Weg der Planung.
-Ich kann finden, dass ich positiv überrascht war, über all die Menschen, die mich bei der Spendenaktion so sehr unterstützt haben (fremde Menschen und auch Familie und Freunde).
-Ich kann finden, dass ich lernen durfte, was ich alles ermöglichen kann, wenn ich dafür losgehe.
-Ich kann finden, dass es so wundervoll war, von all den Kindern umgeben gewesen zu sein, die mit den Seifenblasen und der Straßenkreide gespielt haben.
-Ich kann finden, wie schön es war, mit Menschen aus der Nachbarschaft mein Lieblingswürfelspiel „10 000“ zu spielen.
-Ich kann finden, wie schön es war, nach dem Kiezfest durch die Straßen von Berlin zu laufen und Gesichter zu sehen, die ich auf dem Fest kennengelernt habe.
Anhand dieser Übung kann ich meinen Fokus auf das Schöne richten. Ich öffne den Raum für all die tollen Momente, die dieses Fest mit sich gebracht haben, anstatt sie von dem Gedanken „Das Fest war ein Reinfall“ überschatten zu lassen. Denn wenn ich mit dieser Bewertung auf das Fest zurückblicke, bleiben mir all die Schätze verborgen, die im Laufe des Prozesses und des Festes gegeben waren.
Daher die Einladung immer wieder zu bemerken: Wohin richte ich meine Aufmerksamkeit? Worüber denke ich nach? Welche Energie lasse ich größer werden?
Deine Paula :)




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