Coachin für "The Work" von Byron Katie

Damit du einen Eindruck von mir und meinem Weg erhältst, hier ein kleiner Ausschnitt meines Buches:
„Meine magische Innenwelt – Mit „The Work“ von Byron Katie"

"Denken – Fühlen – Handeln – Haben.
Mein Denken löst meine Gefühle aus, mein Fühlen löst mein Handeln aus, mein Handeln löst ein Ergebnis aus, wie ich meine Umwelt wahrnehme und mich in ihr verhalte.
Alles, was ich dir über mich erzähle, ist auf dieses Konzept zurückzuführen.
In meinem Heranwachsen habe ich die Gedanken (Denken) „Ich bin komisch“ oder „Mit mir stimmt etwas nicht“ angefangen zu glauben. Diese Gedanken haben dazu geführt, dass ich in verschiedenen Situationen errötet bin, in denen ich glaubte „Ich bin komisch“ oder „Mit mir stimmt etwas nicht“. Ich habe mich unwohl gefühlt (Fühlen) und mich dafür geschämt, wer „ich bin“. Ich habe mich für mich geschämt, weil ich diese Gedanken glaubte. Mein Erröten beeinflusste mich in sämtlichen Lebenssituationen meines Alltages so sehr, dass es sich zu einer „Erytrophobie“ entwickelte. Die sogenannte „Angst vor dem Erröten“. Ich vermied sämtliche Situationen (Handeln), vor denen ich Angst hatte, es könnte wieder passieren – ich könnte wieder erröten. Dies führte zu dem Ergebnis (Haben), dass ich mich in meinem Sozialverhalten sehr eingeschränkt verhielt. Damals waren mir meine Gedanken und Gefühle noch nicht bewusst. Mein unbewusster Umgang mit meiner Angst war dann der Konsum von Alkohol, um es mir zu ermöglichen, an sozialem Leben teilnehmen zu können. Denn nüchtern errötete ich in so vielen Situationen, dass es mir kaum möglich war, ein „nüchternes Leben“ zu führen. Ich betäubte meine Angst, indem ich Alkohol konsumierte. Über fünf Jahre meines Lebens, im Alter von 15 bis 20 Jahren, spitzte sich mein Konsum und mein Erröten immer weiter zu. Ich führte zwei Leben. Ein nüchternes „Angst – Leben“ und ein „betrunkenes, Gefühle betäubendes Filmriss Leben“. Mein Unwohlsein war so groß, dass ich dankbar über eine Problemverlagerung war. Statt dem Fokus auf die stressvollen Gedanken über das Erröten konzentrierte sich mein Verstand nun auf das Thema „Essen“. Dies brachte mir vermeintliche Erleichterung bezüglich meiner Angst vor dem Erröten. Ich fing an Gedanken zu glauben wie „Ich muss abnehmen“, „Ich muss die schönste Frau der Welt sein“ (Denken). Ich fühlte mich schlecht bei der Vorstellung mehr als 50 Kilo zu wiegen (Fühlen). Um das zu vermeiden hatte ich eine kurze bulimische Phase und verbot mir ausreichend zu essen, wie ich Hunger hatte (Handeln). Das Ergebnis war, dass ich mich sozial immer mehr zurückzog und isolierte (Haben). Mit 20 Jahren stoppte ich meinen Alkoholkonsum und hielt mich über einen Zeitraum von 4 ½ Monaten auf einer Farm in Schweden auf. Die ersten zwei Monate davon war ich mit einer Freundin, die anderen zwei ½ Monate war ich allein vor Ort. In diesen 2 ½ Monaten, in denen ich allein war, spitze sich meine Situation enorm zu. Ich geriet in ein Hyperarrousel (Überreaktion des Nervensystems und Teil von PTBS- Symptom) und erlebte meine persönliche Hölle, durch all die stressvollen Gedanken, die ich zu dem Zeitpunkt glaubte. Unter anderem Gedanken wie: „Ich bin so unendlich allein“, „Niemand liebt mich“, „Ich bin niemandem wichtig“, „Niemand interessiert sich für mich“. Ich spüre schon meine bedrückende Stimmung beim Aufschreiben dieser Gedanken. An der Stelle die Einladung zu bemerken: Denken - Fühlen. Wenn ich diese Gedanken glaube, wie fühle ich mich dann? Und ist das wahr? Kann ich absolut sicher wissen, dass das wahr ist, dass sich „Niemand für mich interessiert?“. Hier setzt „The Work“ an. An meinen stressvollen Gedanken, die ich für mich herausfiltern darf und sie dann mit dieser Methode hinterfragen darf. Aber nun weiter zu meiner Geschichte. Nachdem ich nach den 4 ½ Monaten wieder zurück in Berlin war, hatte ich zwei Klinikaufenthalte und viele verschiedene Anlaufstellen, mit denen ich versuchte, mich zu unterstützen, um all meine Themen liebevoll anzugehen. Unter Anderem machte ich Systemische Therapie mit meinen Eltern, ging zur Traumatherapie, Körpertherapie und vieles mehr. Jeden Tag bin ich Schritte gegangen. Jeden einzelnen Tag und jeden einzelnen Moment. Und nun sind es so viele gegangene Schritte, dass ich an dem Punkt bin hier zu sitzen und dieses Buch zu schreiben, um dir von meinem Weg zu erzählen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie unser Verstand funktioniert. Denn „The Work“ ist für mich eines der wertvollsten Tools auf dem Weg meiner Heilung. Das bedeutet nicht, dass sie es für dich sein muss und sein kann und darf. Du bist eingeladen, es für dich herauszufinden."
Wenn du an einem Punkt in deinem Leben stehst, an dem du dir einen Menschen wünschst, der dir liebevoll begegnet, dich mit deinen Themen sieht und wahrnimmt und dir einen Raum hält, um mit dir selbst in Kontakt zu sein, dann könnte es sich lohnen, den Versuch zu wagen und im Rahmen meines Coachings diesen Zugang zu finden.
Ich würde mich riesig freuen, dich kennenzulernen!
Ganz liebe Grüße,
Deine Paula aus Berlin